Grußwort 2007
Dr. Ansgar Stüfe

 

Nordkorea ist ein Land voller Geheimnisse. Einerseites verbreitet die Regierung Schrecken, indem sie mit Atomwaffen droht.Andererseits müssen die Menschen unterschlimmen Lebensbedingungen leiden. Selten ist es einem Ausländer vergönnt, dieses Land zu besuchen.
Unser Abtprimas Dr. Notker Wolf gelang es den Missionsbenediktienern Kontakt mit Nordkorea aufzunehmen. Unsere Hilfe wurde akzeptiert und es konnte ein 100-Betten Krankenhaus in Rajin gebaut werden. Im Jahr 2005 wurde das Krankenhaus in Betrieb genommen. Zum weiteren Ausbau des Krankenhauses soll eine Ambulanz gebaut werden. Zudem soll Hilfe für Mesikamente und Energieversorgung erfolgen.
Die Hilfe wird direkt nach Nordkorea überwiesen. Jedes Jahr fährt eine Delegation nach Rajin, um sich zu überzeugen, dass das Geld auch für den Zweck verwendet wurde, für den es gegeben wurde.
Die Benefizveranstaltung in Berlin ist eine ermutigende Veranstaltung. Sie hilft dieses Projekt bekannt zu machen und Mittel für das Krankenhaus bereit zustellen. Außerdem wird so eine breitere Öffentlichkeit informiert, dass Hilfe für die arme Bevölkerung möglich ist.
Diese Menschen brauchen unsere Solidarität, weil sie sich allein gelassen fühlen. Ich danke daher Frau Park-Mohr und allen Mitwirkenden für diese wundervolle Initiative für das nordkoreanische Volk.

Im Namen der Missionsbenediktiner

Br. Dr. Ansgar Stüfe OSB

Missionsprokurator
 

Powered by CMSimple
< Seitenanfang >
Login